Die Stallscheune verfügte über 2 Anbauten, die jedoch sehr starke Schäden aufwiesen.

Die ehemals massiv angebaute Toilette wurde leider ca. 2015 abgerissen. Damals war ich einfach noch nicht weit genug im Kopf, um die Entwicklung des Hofes absehen zu können. Da der Platz heute für ein Plumpsklo eher ungünstig ist, haben wir stattdessen einen kleinen Schuppen zur Unterbringung von Gartengeräten und Rasenmäher in ähnlicher Form errichtet. Das übrig gebliebene Originalfenster habe ich an gleicher Stelle wieder eingebaut.

Der zweite und größere Anbau war 2009 beim Kauf des Hofes bereits halb eingestürzt und wurde ebenfalls abgetragen. Mit Sanierungsstart 2021 reifte der Plan, den Anbau wieder an selber Stelle zu errichten. Aus Ermangelung an brauchbaren Ziegeln und Zeit, wurde Fachwerkbauweise mit Feldstein Sockel gewählt. Ich habe mich dabei an der großen Neubauernscheune orientiert.
Das Holz stammt aus einem Abriss, wurde wiederverwendet und sorgt dafür, dass der Anbau sich sehr harmonisch an das alte Haupthaus anfügt.