Alle Beiträge von Peter Pinnau

Doppelport Zylinder, Auspuffe und Kleinigkeiten

Nach langer Suche habe ich eine passenden Zylinder sowie eine brauchbare Auspuffanlage für die 1957er bekommen. Genau genommen stammen die Asupuffteile von der Ur ES 175 bzw. der RT aber der Unterschied ist nur minimal – der 175er Auspuff hat hinten eine Schelle, bei der 250er ist dort eine angeschweisste Lasche. Die Krümmer sind Nachfertigungen, die sich gut einfügen und auch passen.

Im August 2024 habe uch die Muse, um den Zylinder zu wechseln. Außerdem bekommt die Maschine den richtigen Haltegriff am Rücksitz und ich tausche das große Chrom Rücklicht gegen ein passenden – allerdings erstmal in Silber. Efreulicherweise wurde zum Anbringen des neueren Rücklichts damals keine zusätzlichen Bohrungen im Schutzblech gemacht, sondern eine Adapter gebaut und montiert.

Die Maschine hat optisch eine ganz entscheidenden Schritt nach vor gemacht. Vielleicht rüste ich auch Lenker/ Armaturen und die Dämpfer auf baujahrpassende Teile zurück. Da bin ich mir aber noch unsicher.

Baufortschritt bis September 2024

Im Juli gingen die Arbeiten am Mauerwerk der Stallscheune gut voran. Im August hatte ich Urlaub und wir hatten eigentlich eine Rad-Tour und einen Urlaub im Odenwald geplant. Aufgrund einer Gürtelrose war dann aber Erholung zu Hause angesagt und der Bau ruhte ebenfalls.

In den letzten August-Tagen liefen die Arbeiten dann weiter und im September ging es wieder richtig voran. Stand 11.9. hat das Mauerwerk die Höhe erreicht, um den Fenstersturz einzubauen und es fehlen noch 6 Reihen, bis der Sturz des großen Tores erreicht ist.

Impressionen aus dem Hofgarten 2024

Das Jahr 2024 bringt viel Regen, so dass die Pflanzen wachsen und gedeihen. Wir hatten im Herbst den Boden mit Pferdemist angereichert und auch die Fläche noch etwas erweitert.

Schaut Euch die Bilder an, einfach toll:

Garten Facts in 2024:

  • ca. 250 qm bewirtschaftet
  • Bau eines Tomaten und Gurkenunterstandes aus Robinienpfählen, Altholz und gebrauchten Biberschwänzen
  • Kartoffeln, Paprika, Auberginen, Brokkoli, Tomaten, Spargel, Bohnen, Gurken, versch. Kohl, Salat, Porree, Möhren, Kräuter, Zwiebeln usw.
  • Bestellung des Kartoffelackers mit dem Kleintraktor meines Sohnes
  • Düngung mit Pferdemist und Grünmaterial
  • Erweiterung der Wasserversorgung auf dem Hof (neue Wasserhähne)
  • Erweiterung des Solarkraftwerks (versorgt elektrische Pumpe für Wasserversorgung)
  • Pflanzung von Obstbäumen und Beerensträuchern

Juli 24: Bauarbeiten Stallscheune gehen gut voran

Im Juli gehen die Arbeiten gut voran und die rekonstruierte Wand hat bereits fast die halbe Höhe erreicht. Die Position der Fensteröffnung wurde passend zum ausgebauten Fenster in den Verband eingemessen. Das untere Torband ist bereits eingesetzt. Auf dem ersten Bild kann man schon erahnen, wie es vor 60 Jahren mit dem großen Tor ausgesehen hat und wieder aussehen wird.

Zwischenbericht Bauarbeiten Juli 24

Nach Abschluss des Offenen Ateliers am 4.5.2024 wurde das große Besteck ausgepackt:

  • Einbau Abstützung des Dachstuhls an der südöstlichen Ecke des Gebäudes
  • Abbruch der maroden Wand vom Riss am Südgiebel bis zum nachträglich eingesetzten Kalksander Türpfosten. Der Pfosten bleibt stehen, bis die Wand neu hoch gezogen und der Sturz verstärkt ist und wird später weichen. Dann hat die Scheune wieder ein großes Tor wie es ursprünglich war.
  • Ausheben Fundament Graben und Einbau einer Schalung
  • Anlieferung Fertigbeton und Füllen des Fundaments. Gleichzeitig wurden auf der Westseite 2 Punktfundamente für den späteren Anbau vorbereitet (Holzkonstruktion)
  • Während das Fundament abbindet, wird das Dach fast vollständig zugedeckt, damit das Gebäude nicht länger offen steht.
  • Ausmessen der engültigen Wandmaße (Ziegelmaß) und Aufbau der Rollschicht auf dem Fundament. Auf der einen Seite schließt das Mauerwerk an den Giebel an (wo vorher der Riss durch Setzung war). Auf der anderen Seite entsteht ein starker Torpfosten für den späteren linken Türflügel.
  • Aufmauern der Wand. Stand 8. Juli liegen 3 Reihen und es wird jetzt zügig weitergehen. In der Mitte wird wieder das ausgebaute Fenster verbaut.

Start Bauarbeiten Giebel Südseite

Ende Februar 2024 beginnen nun die Arbeiten an der Südseite der alten Tischlerei. Zunächst wurde der Innenraum beräumt, im Anschluss das für die Instandsetzung des Dachstuhls benötigte Holz aus dem Vorrat ausgesucht und trocken untergestellt.

Am Dachstuhl wurden einige Stützen angebracht, um während der Bauarbeiten zusätzliche Stabilität zu erreichen. Im Anschluß wurde mit dem Abdecken des Daches begonnen. Die Rautenziegel werden gemischt mit den nachgekauften auf der Nordseite zum Schließen des Daches verwendet.

Sobald das abgeschlossen ist, soll als erstes der Dachstuhl repariert werden. Wenn alles nach Plan läuft ist dies bis Ende Mitte Mai erledigt, so dass dann mit den Abreiten am Mauerwerk begonnen werden kann.

Mit dem Frühlingsschub am ersten März-Wochenende geht es gut voran. Eine Sparrenbreite wird abgedeckt und der untere Teil des vollkommen maroden Dachstuhls entfernt. Dies ist nötig, damit der neue Querbalken später von der Seite eingeschoben werden kann. Der obere Teil der alten Konstruktion mit den beiden Pfetten bleibt erstmal stehen, um den Giebel zu halten. Sobald der Querbalken liegt, kann ein Zwischenboden für die weiteren Arbeiten eingebaut werden.

Zunächts muss aber das Mauerwerk an den Stellen aufarbeiten, die später durch die neuen Balken verdeckt sein werden. Das bedeutet: lose Fugen auskratzen, ausblasen und mit Kalkmischung stabilisieren.

Die abgenommenen Rauten-Dachplatten werden mit zugekauften Platten gemischt und am anderen Ende des Gebäudes aufgelegt. Ortgang und Firstabschluss müssen noch gemacht werden. Nach diesen Platten habe ich lange gesucht und vor ca. 1 Monat einen ausreichend großen Posten in der Nähe von Beelitz erworben.

Der Fuchs war da … eigene Dummheit

Am Montag, den 5.2. mache ich noch schnell den Stallsauber, bevor ich zur Arbeit fahre. Dann puste ich den Eglu Cube noch mit Kieselalgenpulver aus. Damit das nicht gleich rauszieht, mach ich die manuelle Tür zu mit dem Plan, diese vor der Abfahrt wieder zu öffnen. Ich vergesse es leider und bin am Abend nicht zu Hause.

Erst am Dienstag Abend bin ich wieder da und der Stall ist leer ;( Das die Tür nach wie vor zu ist, stelle ich erst an meinem Geburtstag am Mittwoch Vormittag fest. Erst da wird mir klar, was passiert war. Die Hühner sind aufgrund meines Fehlers am Montag Abend nicht in den Stall gekommen. Ein Fehler – Bum, aus und tot.

Nun sind erstmal keine Hühne mehr da. Es muss eine Voliere her, wo die Tiere sicher sind, wenn ich nicht da bin. Und wenn ich da bin, kommen sie in den großen Auslauf. Projekt für 2024.

Wer sind DIE HOFWERKER?

Als das wesentlichste Bauteil einer Kontaktzündung für Verbrennungsmotoren stand unterbrecher.de über 20 Jahre für Zweirad-Oldtimer, MZ und Patina.
Inzwischen ist es viel mehr geworden: Restaurierung der Bausubstanz, Hofgarten, Hühner, Heimatgeschichte, Handwerk, Malen und Zeichnen – eben alles was DIE HOFWERKER so treiben.

Und wir sind jetzt zu Viert: Peter, Martin, Anne, und Katrin sind DIE HOFWERKER

Richtfest Dachstuhl Nordseite

Am 1. Dezember wurden die Holznägel eingeschlagen und die Instandsetzung des Dachstuhls auf der Nordseite der ehemaligen Tischlerei damit abgeschlossen.

Am 9. Dezember haben wir diesen Anlass mit einem kleinen Richtfest gefeiert:

In vergessener Zeit erbaut voll Stolz,
Gebrannter Stein, gebrauchtes Holz,

Einfache Leut haben hier geschafft,
Vieh, Maschinen und Ihrer Hände Kraft.
Erst Stall und Scheune, dann Tischlerei
Zu erzählen gibt es allerlei.

Und schwere Jahre liegen zurück,
Dass es noch steht ein Stück weit Glück?

Vielleicht ein Stück weit schon.

Auch heute blicken wir voll Stolz
auf feste Stein und starkes Holz.

Geschafft ist viel, zu tun noch mehr
Nun hebt die Gläser, bitte sehr!

Beginn Instandsetzung Dachstuhl der Stallscheune

Im November 2023 konnte mit der Instandsetzung des Dachstuhls der ehemaligen Stallscheune / Tischlerei begonnen werden. Das Holz wurde in den letzten Jahren aus Abriss historischer Substanz in der näheren Umgebung gesammelt und zurückgelegt.

Die Konstruktion soll traditionell mit Zapfverbindungen realisiert werden. Um diese Arbeiten auszuführen wurde eine gute Kreissäge (Makita) sowie eine Oberfräse von Bosch angeschafft. Außerdem wurde Behelfsboden eingebaut, um sicher arbeiten zu können.